1000 Franken für den Betriebsausflug, 7.11.2017

 

Den Erlös aus dem traditionellen Verkauf von Kuchen und Strickwaren stiftet der Katholische Frauenverein Brugg KFV jedes Jahr einer Institution, die sich für Menschen einsetzt und sie im besten Sinne unterstützt und fördert. Dieses Jahr kann der Vorstand 1000 Franken an die Stiftung Domino in Hausen überweisen. „Damit können wir unseren Klienten etwas Ausserordentliches gönnen, was das Budget nicht oder nur teilweise abdeckt“, freuen sich Geschäftsführer Rainer Hartmann (links) und Markus Bopp, Bereichsleiter Arbeiten, anlässlich der Checkübergabe. Konkret wird die Spende in den nächsten Betriebsausflug investiert. Die Stiftung Domino bietet heute über 150 Menschen mit Beeinträchtigungen geschützte Arbeitsplätze, an denen sie sinnvolle Arbeiten vor allem für die Industrie erledigen, sowie passende Wohnmöglichkeiten. 

 

Den Vorstand des KFV vertreten Helda Amstad, Co-Präsidentin Sabine Gäumann, Ursula Hartmann und Co-Präsidentin Hanni Geissmann (v.l.)

 

 

Scheckübergabe an den Verein Abenteuerspielplatz, 11.8.2017

Seit 16 Jahren zeigen die Teilnehmenden des Kinderzirkus Kunterbunt, was sie Beeindruckendes erarbeitet haben. Den letzten Programmpunkt des beliebten Ferienprojekts auf dem Abenteuerspielplatz bestritten diesmal jedoch die Erwachsenen: Vor vollem Haus überreichte der Vorstand des Katholischen Frauenvereins Brugg KFV dem Verein Abenteuerspielplatz einen Scheck über 4600 Franken. Mit der Spende aus dem Lichtblick-Fonds konnten unter anderem notwendige Reparaturen am beliebten Piratenschiff ausgeführt werden. Nach zahlreichen Zuwendungen an Projekte, die Kindern und Familien zugute kommen, ist der Fonds nun aufgebracht und wird geschlossen. Umso erfreulicher ist, dass auf dem Abenteuerspielplatz eine weitere bleibende Erinnerung an das Engagement des Katholischen Frauenvereins besteht, die täglich zu Spiel und Spass einlädt. 

 

Auf dem Foto von links: KFV-Vorstandsmitglied Helda Amstad, die KFV-Co-Präsidentinnen Sabine Gäumann und Hanni Geissmann; Thomas Frauenknecht, Mark Jansen und Tabea Bühler vom Verein Abenteuerspielplatz, KFV-Präsesfrau Hedy Wittweiler, sowie Jolanda Rüegg als Vertreterin der Kommission Lichtblick.

 

Wallfahrt ins Flüeli-Ranft 16.6.2017

Was liegt im Jubiläumsjahr des Schweizer Landesvaters und Einsiedlers Niklaus von Flüe näher, als zu seiner Wirkungsstätte ins Flüe Ranft zu pilgern? 45 Frauen des Katholischen Frauenvereins Brugg KFV nahmen auf ihrer jährlichen Wallfahrt den Weg in den Ranft auf sich. Sie wurden mit prächtigem Sommerwetter belohnt und erlebten eine anrührende Gedenkstunde in der Kapelle, gestaltet von Präsesfrau Hedy Wittweiler, die besonders Niklaus’ Ehefrau Dorothee in ihre Ehrung einbezog. Umrahmt wurde die Feierstunde von musikalischen Klängen der Zitherfrauen „Zitahris“. Gemeinsam genossen die Frauen die friedvolle Stille in der Kapelle. Anschliessend blieb Zeit für ein persönliches Gebet und den Besuch der einfachen Klause, in welcher der Eremit 20 Jahre bescheiden und abgeschieden lebte und betete. Vor 600 Jahren wurde Bruder Klaus geboren -  seine Botschaft von Gottverbundenheit und seine Liebe zu Familie und Heimat wirkt bis heute.

 

Scheckübergabe an den Verein Hospiz Aargau im März 2017

Der Katholische Frauenverein Brugg KFV sammelt alljährlich an seiner Generalversammlung Geld für einen guten Zweck. Dieses Mal kamen 500 Franken zusammen, die nun dem «Verein Hospiz Aargau» zu Gute kommen. Mit einer symbolischen Scheckübergabe unterstützt der Frauenverein die Arbeit des Hospiz Aargau und macht damit auch auf die Bedeutung dieser Institution aufmerksam. Seit über 20 Jahren werden im Hospiz Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt begleitet. Der Verein ist dringend auf Spenden angewiesen, um seine Arbeit in den nächsten Jahren weiter führen zu können, bestätigt Geschäftsführer Dieter Hermann. 

Die Co-Präsidentinnen des KFV Brugg Sabine Gäumann und Hanni Geissmann sowie Vorstandsmitglied Hedy Wittweiler (v.l.) überreichen den Scheck an Dieter Hermann. 

109. Generalversammlung 27.1.2016

Wechsel an der Spitze

Mit 240 Mitgliedern hat der Kath. Frauenverein Brugg KFV eine gesunde Basis. Doch den Vorstand plagen Nachwuchssorgen. An der GV traten sowohl Präsidentin Beatrice Rüssli, als auch die beiden langjährigen Vorstandsfrauen Anita Schneider und Elisabeth Möckli zurück. Der Vorstand schrumpft damit auf vier Mitglieder. Hanni Geissmann und Sabine Gäuman amtieren vorläufig als Co-Präsidentinnen.

 

Über 100 Mitglieder und Gäste waren der Einladung des Kath. Frauenvereins Brugg KFV zur ordentlichen 109. Generalversammlung gefolgt. Protokoll und Jahresbericht 2015 waren schnell abgehandelt und wurden einstimmig angenommen, ebenso wie die Jahresrechnung, die mit einem geringen Verlust schloss. Das budgetierte Minus von rund 1000 Franken konnte dank der beliebten und gut besuchten Spaghettiessen um zwei Drittel auf 325 Franken reduziert werden. Das Eigenvermögen des Vereins beträgt nach Abzug des Verlustes rund 19'500 Franken. Das Budget 2016 rechnet mit einem Verlust von 900 Franken. Der Mitgliedsbeitrag bleibt auch in diesem Jahr derselbe, man rechnet mit Beiträgen von 4'400 Franken.

 

Nachdem im Berichtsjahr keine Spenden aus dem Projekt "Lichtblick" vergeben wurden, kommt nun das Jugendhaus Picadilly in den Genuss einer Spende. Beatrice Rüssli lobte das Pic als Bindeglied der Generationen und vorbildliche Institution für die Jugendarbeit in der Region Brugg und übergab einen Scheck über 4061 Franken für die Anschaffung von robustem Mobiliar für den Mittagstisch und den Aussenbereich. Fredi Bill und Igor Simonides bedankten sich für den grosszügigen Beitrag. Nach 52 Jahren sei das Pic eine allgemein akzeptierte Institution und "man muss nicht mehr jedem Brugger erklären, was das Pic ist".

 

Beatrice Rüssli zieht sich nach 13 Jahren im Vorstand zurück, wovon sie acht Jahre als Präsidentin amtete. "In Zahlen sind das mehr als 80 Sitzungen, acht GVs und dazu Repräsentationen im Pfarreirat, im Kantonalverband und an unzähligen Anlässen", fasste Hanni Geissmann die eindrucksvolle Bilanz zusammen und dankte der scheidenden Präsidentin für ihren "langen Schnuuf" und ihren unermüdlichen Einsatz.

 

Anita Schneider war seit 2002 im Vorstand verantwortlich für die Verkaufsaktionen des Vereins. Ihr treuer Einsatz bleibt ebenso unvergessen wie derjenige von Elisabeth Möckli, die 2008 zur Führungsrige stiess und sich als Beisitzerin - "das hat nichts mit sitzen zu tun", scherzte Beatrice Rüssli - überall engagierte, wo es gerade nötig war. Ihrer Initiative ist auch der Spaghettiplausch zu verdanken.

  

Leider ist die Nachfolgeregelung nicht wunschgemäss gelungen. Den Vorstand bilden vorläufig die verbleibenden vier Mitglieder: Irma Raich, die weiterhin die Kasse betreut, Präsesfrau Hedy Wittweiler, sowie Hanni Geissmann und Aktuarin Sabine Gäumann, die gemeisam als Co-Präsidentinnnen arbeiten, bis das Führungsgremium personell aufgestockt werden kann.

 

In ihrer Abschiedsrede appellierte Beatrice Rüssli dringend an alle Frauen, sich in Verein und im Vorstand zu engagieren. "Es ist nicht nur Arbeit, man kann auch seine Fähigkeiten entwickeln und etwas für den Rucksack des Lebens lernen. Ich kann es nur empfehlen." Es brauche Frauen mit Visionen und Ideen, um den Verein in die Zukunft zu führen, man müsse jedoch nicht zwingend katholisch sein. Unter herzlichem Applaus übergab sie sodann das Präsidentenamt an Hanni Geissmann und Sabine Gäumann. Letztere fand drastische Worte für die absehbaren Folgen des Personalmangels: "Wenn der Vorstand nicht aufgestockt werden kann, wird der Verein in zwei bis drei Jahren nicht mehr bestehen."

  

Das Jahresprogramm 2016 hat neben Klassikern wie dem Spaghettiessen im April, dem Kuchenverkauf im Herbst wieder einige interessante Ausflügen und gemeinsame Aktivitäten zu bieten, unter anderem eine Stadtführung durch Kaiserstuhl, eine Tagesreise ins Emmental und ein gemütlicher Kinoabend im Odeon im Oktober.

  

Der offiziellen GV folgte traditionell der gemütliche Teil, der diesmal asiatisch angehaucht war. Die junge Philippinin Mary Jane Hug führte einige Tänze aus ihrer Heimat vor, während aus der Küche schon der leckere Duft von Jasminreis und Zitronengras durch den Saal zog. Edita Zuniga Niklaus servierte anschliessend ein delikates asiatisches Gericht, was mit viel Lob für die Küche und einem herzlichen Applaus belohnt wurde.

 

Der Katholische Frauenverein ist eine aktive, lebendige und unabhängige Gemeinschaft von Frauen – für Frauen.

Seit 1907 leisten die Mitglieder dieses Traditionsvereins wichtige Freiwilligenarbeit in der nahen und weiteren Umgebung.  Wir fördern Zusammenhalt und Zusammenarbeit, stärken das Gemeinschaftsgefühl und unterstützen Frauen aller Konfessionen in ihren Anliegen.

Mitglied werden ist ganz einfach.

 

Unser Verein ist Mitglied des AKF  (Aarg. Katholischer Frauenbund) und des SKF (Schweiz. Katholischer Frauenbund).

Herzlich willkommen


Datenschutz


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